Tobias Schade

begann zunächst in Berlin ein Studium der Musikwissenschaft mit besonderem Schwerpunkt auf den Grundlagen der Musik des 15. bis 18. Jahrhunderts. Es folgte ein Wechsel an die Hochschule der Künste Berlin, an der er historische Tasteninstrumente bei Bradford Tracey, Bob van Asperen und Mitzi Meyerson studierte. Neben seiner Tätigkeit als Cembalist der Batzdorfer Hofkapelle arbeitet er mit weiteren Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem RIAS Kammerchor, Con Voce Köln, dem Dresdner Kammerchor u. a. zusammen. Bereits seit dem Studium betreut Tobias Schade die umfangreiche Sammlung der Kielinstrumente der Universität der Künste Berlin und leitet Seminare und Vorträge zu theoretischen Grundlagen und praktischer Durchführung historischer Stimmungen auf Tasteninstrumenten des 17. und 18. Jahrhunderts. Tobias Schade ist Professor für Cembalo an der HMT Leipzig.

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