Wir über uns

Das Bach-Archiv Leipzig versteht sich als musikalisches Kompetenzzentrum am Hauptwirkungsort Johann Sebastian Bachs. Sein Zweck ist, Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Komponisten und der weit verzweigten Musikerfamilie Bach zu erforschen, sein Erbe zu bewahren und als Bildungsgut zu vermitteln. Im Bewusstsein der Bedeutung Bachs erfüllt es im historischen Bosehaus am Thomaskirchhof einen umfassenden und vielfältigen Auftrag für eine breite internationale Öffentlichkeit. Zugleich leistet es damit einen Beitrag zur Profilierung der Musikstadt Leipzig, deren kulturelle Identität der Name Bach maßgeblich prägt. Die wissenschaftliche Arbeit des Bach-Archivs bietet die Grundlage für die Gestaltung des Bach-Museums und prägt auch das jährliche Bachfest und den zweijährlichen Bach-Wettbewerb. Das Bach-Archiv ist Mitglied der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen und gehört zu Deutschlands »Kulturellen Leuchttürmen«. Es zählt laut einer vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erstellten Studie zu den »wichtigsten gesamtstaatlich bedeutsamen Kultureinrichtungen« in den neuen Bundesländern.

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Die Geschichte des Bach-Archivs Leipzig

Anlässlich des 200. Todestages Johann Sebastian Bachs wurde das Bach-Archiv Leipzig am 20. November 1950 gegründet. Ziel war es, die über die Stadt Leipzig verteilten Quellen und Dokumente zum Leben und Schaffen des Thomaskantors zusammenzuführen und für die Zukunft zu bewahren.

Aufbau und Gremien

Das Bach-Archiv Leipzig ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie wird getragen von der Stadt Leipzig, der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen. Seiner Satzung gemäß verfolgt das Bach-Archiv ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.